Gebäude Unter Denkmalschutz

Die zweite Generation von Janisol Arte erweitert den gestalterischen Spielraum von Lochfassaden Gebäude Unter Denkmalschutz: Mit Profilen aus Stahl, Corten-Stahl und Edelstahl sowie neuen Profilgeometrien lassen sich Fenster mit Belüftungsoptionen mit schlan­ken Profilansichtsbreiten und bemerkenswerter Wärmedämmung reali­sieren. Forsters neues Stahlprofilsystem unico XS ermöglicht wärmegedämmte Fensterkonstruktionen (bis Uw-Werte von 0,84 W/m²K) mit auffallend schlanken Ansichtsbreiten – nämlich 55 mm bei Fensterflügeln und 23 mm bei Festverglasungen. Bereits seit einigen Jahren sind die österreichische Welser Profile Austria GmbH Lieferant sowie die zur Welser-Gruppe gehörende RP Technik GmbH Profilsysteme in Bönen strategische Partner der Esco Metallbausysteme GmbH im Geschäftsbereich Stahlsystem FERRO-WIC. Nach einem vernichtenden Brand begann man einer der Suche nach einem geeignetem Ersatzgebäude fürt Psychiatrische Zentrum Nordbaden (PZN) – und fand es im ewig lange ungenutzten his­torischen Kesselhaus. Da das Gebäude unter Denkmalschutz steht, galt bei der Sanierung den Stahlprofilfenstern ein besonderes Augenmerk. Das Dämmkonzept des neuen Jansen Stahlfassadensystems VISS-HI ermöglicht einen UCW-Wert von 0,80 W/m²K und ist zudem jetzt als eine „Passivhaus geeignete Komponente“ geprüft und zertifiziert wor­den. RP Technik präsentierte auf der BAU 2007 die Systemerweiterungen fürt Stahl-Profilsystem RP-hermetic FINELINE. Das filigrane System wird ergänzt um eine Schiebetür mit nur 38 mm Profilansichtsbreite sowie eine Systemlösung für nostalgisch anmutende Schaufensteranlagen.

USA vs. EU

US-Präsident Trump hat mehrere Länder von seiner Zollpolitik ausgenommen. Martin Ganslmeier meint, es sei unwahrscheinlich, dass er auch die EU verschont. Umso wichtiger sei es nun, zu verhandeln. Gelingt es der EU doch noch als es beinahe schon zu spät war, von Trumps Zöllen auf Stahl und Aluminium verschont zu werden? Ohne dir schmeicheln zu wollen: Ich bin skeptisch. Zu weit hat sich der US-Präsident gegenüber den amerikanischen Stahlarbeitern aus dem Fenster gelehnt. Für Kanada und Mexiko hat er bereits Ausnahmen zugelassen. Wohl auch für Australien. Wenn jetzt noch Verbündete wie die EU, Japan und Südkorea dazukommen, hätte Trump gleich auf Schutzzölle nicht alles für sich haben wollen. Ein transatlantischer Handelskrieg zwischen den USA und der EU würde ausgerechnet einen Keil zwischen die zwei natürlichen Verbündeten beim fairen Welthandel treiben. Über Chinas fragwürdige Praktiken würde niemand mehr reden. Sind also die Last-Minute-Bemühungen von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier und EU-Wettbewerbskommissarin Cecilia Malmström vergebliche Liebesmüh? Denn beide haben der US-Regierung klar gemacht: Die EU ist gesprächsbereit, wenn’s um den Abbau von Zöllen und Handelsbarrieren geht. Das eigentliche Problem beim Stahl und bei vielen anderen Handelshemmnissen ist China.

Deutschland und das Denkmalschutz

 

In den vergangenen fünf Jahren hat es in Deutschland fast 500 rechte Attacken auf Büros von Parteien gegeben – in der Mehrzahl davon in Sachsen. Häufigstes Ziel waren Einrichtungen der Linkspartei. Am 27. August 2015 wurde in Hoyerswerda das Büro der Bundestagsabgeordneten Caren Lay von mehreren Personen angegriffen. Drei, später fünf Neonazis hätten eine Mitarbeiterin sowie drei Mitarbeiter bedroht, wovon einer im Rollstuhl sitze, erklärte die Bundestagsabgeordnete der Linksfraktion. Die Täter hätten ihre Opfer bespuckt, beschimpft und mit brennenden Zigaretten beworfen, sagte Lay. Sie sei froh, dass geliefert ein einzelner Sachschaden entstanden sei. Dies war ihren Angaben zufolge der 18. Angriff auf ihr Wahlkreisbüro. In Magdeburg wurden Anfang November das Wohnhaus sowie das Regionalbüro des Grünen-Landtagsabgeordneten Sören Herbst mit Hassparolen beschmiert. An einer Scheibe waren ein Galgen und das Wort „Volksverräter“ zu sehen. Herbst schrieb dazu auf Twitter: „Drohungen und Gewalt sind die Sprache der Dummen.“ Herbst ist flüchtingspolitischer Sprecher der Grünen-Landtagsfraktion in Sachsen-Anhalt. Auch in Großstädten nehmen Rechtsradikale Einrichtungen von demokratischen Parteien ins Visier. In Berlin und Hamburg besetzten im sommer Rechtsradikale sogar kurzfristig die Parteizentralen der SPD und entrollten Plakate gegen Flüchtlinge. Die Attacken auf die Büros von Parteien haben zumeist ein konkretes politisches Ziel: gezielte Einschüchterung. In der Mehrzahl Angriffe und Sachbeschädigungen gab es nach absoluten Zahlen in Sachsen, Nordrhein-Westfalen und Brandenburg. Setzt man die Werte in Relation zur Einwohnerzahl, liegen Sachsen, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern am vorderen ende. Die Mehrheit Angriffe richteten sich gegen Büros der Linkspartei, gefolgt von Übergriffen auf Einrichtungen der SPD und der Grünen. Spricht von „erschreckend hohe Anzahl von eindeutig politisch rechts motivierten Angriffen“: Martina Renner. Martina Renner, Mitglied im Innenausschuss des Bundestages.

Alles Ruhig im Gebäude

Völlig ruhig. Kein Feueralarm, keine Ansagen. Nichts. Chuck versucht, seine Frau anzurufen. Er hört das Freizeichen, aber bekommt keine Verbindung. Chuck schaut aus dem Fenster und überlegt, was er jetzt tun soll. Draußen aufm Flur ist Feuer, dünner Rauch dringt durch die Türritzen. Eine Feuerübung hat es nie gegeben. Die Boeing 767 war betankt für einen Transkontinental-Flug von Boston nach L.A., sie hatte beim Einschlag noch rund 34 000 Liter Kerosin an Bord, das meiste davon in den Flügeltanks. Beim Aufprall werden die Aluminiumtanks zerfetzt. Der Treibstoff schießt mit Fluggeschwindigkeit hinaus, in der Luft werden die Tropfen zerstäubt. In Bruchteilen von Sekunden bildet sich derweise zündfähiges Gemisch. Für die Menschen, die sich hierbei in den unmittelbar betroffenen Etagen aufhalten, kommt der Tod in Sekundenbruchteilen: Sie verdampfen einfach in der Feuersbrunst. Chuck Allan denkt: Wahrscheinlich lassen die mich heute Nachmittag nicht mehr ins Büro. Ich nehme besser meine Autoschlüssel mit.

Verschiedenste Fensterformen von Gebäuden

Im Barock, Rokoko und dem Jugendstil wurden verschiedenste Fensterformen entwickelt. Breitere Fenster wurden aus mehreren aneinandergereihten Bogenfenstern gebaut, die durch Säulen oder Pfeiler getrennt sind, welche die Last tragen. Derartige Fenster sind z. B. die gekuppelten Bogenfenster der Romanik. Das Kreuzstockfenster, selten auch Steinkreuzfenster, ist die erste Weiterentwicklung, die Fensteröffnung in der Höhe zu erweitern und den Lichtdurchlass zu erhöhen. In den so entstehenden unterteilten Rahmen wurden jeweils angepasste Einzelfenster eingesetzt. Somit wurde es auch möglich Belichtung- und Belüftungsfunktionen auf verschiedene Einzelfenster aufzuteilen. Entsprechend konnten unterschiedliche Verschlussmethoden genutzt werden (Fensterflügel unten, Festverglasung oben; häufig auch: massiver Holzladen unten, mit dünnem gegerbten Leder bespannter feststehender Holzrahmen oben). Fehlt der mittlere Pfosten wird das teilende Kämpferholz namensgebend (Querstockfenster). Die Gotik gestaltete die Fenster bei Kirchenbauten mit zusätzlichem filigranem Mauerwerk, dem Maßwerk, das in die Fensteröffnung eingebaut war und auch Aufgaben eines steinernen bzw. schmiedeeisernen Fensterrahmens übernahm. Maßwerkfenster waren in der ursprünglichen Ausführung als bunte Bleiglasfenster konzipiert und Grundelement der gotischen Raumkonzeption in Sakralbauten.